Forschung in Braunschweig | Braunschweig |
Im Jahr 2007 durfte Braunschweig nicht nur Stadt der Wissenschaft sein,
sondern sich auch so nennen. Den Titel, den ihr der Stifterverband
verliehen hat, verdankt die Stadt ihrem enormen Forschungspotential -
manifestiert vor allem in den Forschungs-, Kultur- und
Bildungseinrichtungen der Region.
Sie ist laut der aktuellen EU Studie eine der forschungsintensivste
Region in Europa mit der höchsten Wissenschaftlerdichte. Über 16.000 Studentinnen
und Studenten lernen an der
Technischen Universität
der Fachhochschule und Kunsthochschule
(HBK) davon 14.400 in den technischen
Fachbereichen. Intensiv geforscht wird in 27 renommierten Einrichtungen und 250 Firmen des
Hochtechnologie-Sektors der Region. Die Wissenschaftsregion
Braunschweig vernetzt auf effektive Weise die verschiedenen
Hochtechnologie-Kernkompetenzen. Wissenschaftliche Organisationen und Forschungseinrichtungen
sowie Firmen arbeiten eng verzahnt.
Hier
gibt es Informationen und Bilder von Einrichtungen der TU-Braunschweig.
Die
PTB
(Physikalisch Technische Bundesanstalt) wurde als Physikalisch
Technische Reichsanstalt (PTR), im Jahre 1887 in Berlin als nationales
Institut, besonders für die Präzisionstechnik und Metrik, gegründet.
Nach den Zerstörungen des Weltkrieges in Berlin wurde die PTB in
Braunschweig als Nachfolgeinstitution auf dem Waldgebiet im Westen von
Braunschweig angesiedelt. In acht Abteilungen der klassischen Physik
umfasst ihre Arbeit unter dem Leitsatz: "Forschen – Messen – Beraten"
die Arbeitsgebiete: Grundlagen der Metrologie und Messtechnik.
Am 1. Januar 2008 die bisherige Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft
(FAL),
die auch im westlichen Waldgebiet (nahe der PTB) liegt, mit ihren Instituten in die neugegründeten Einrichtungen der
Ressortforschung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz integriert worden.