Flugzeughalle und Hänger beim Sommerlager der Akaflieg Frankfurt in Metzingen (Berliner Heide)...
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leider nur vom 07.07. - 13.07.08. Die Akaflieger blieben bis 19.07.08!
Anreisetag war der 06.07. ca. 19:00. Da ich aus Braunschweig kam, war es nicht schwer 1. zu sein. Die Piloten und Flugschüler steckten im Stau.
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Also bekam ich von Nitti und David schon mal eine Einweisung in den Flugplatz, Halle, welche extra für uns zur Hälfte leer geräumt war und das Gebäude, in dem man sich aufhalten konnte, duschen und kochen. Nebenan war gleich der Zeltplatz, welcher auf der Außenseite einen Elektrozaun hat. Damit die Pferde nicht auf dem Weg zur Koppel morgens im Zelt mal anklopfen und "guten Morgen" sagen. Ach ja ganz wichtig - wo gibt es Strom!! |
Dann kamen die Akaflieger und ich konnte schon mal aufbauen und mich umschauen. Nachdem alle aufgebaut oder in verschiedene Pensionen, Gasthöfe oder Ferienwohnungen eingezogen waren kam Hunger auf - leicht - im Nachbarort gibt es eine Pizzeria mit Lieferservice (sehr nett). Alle Pizzas kamen nicht an (vom Geschmack), aber wie wir später noch feststellen konnten, das Essen an sich ist Klasse!!
Der nächste Morgen brachte nicht die erhoffte Wetterlage. Also wurden erst einmal die
Flugzeuge aufgebaut, repariert und zum Start geschoben in der Hoffnung das gleich was geht!
Und siehe da es ging doch etwas, nicht viel aber bis Mittag konnte geflogen werden.
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Dann warten oder Auto kaufen. Also machte ich mich mit einem Piloten auf die Socken. Es ging alles
super und den nächsten Tag zum Anmelden. Abends gab es leckere Nudel verschiedenster Kreationen!
Morgens sch... Wetter - wir also los Auto anmelden und
ich meines zur Reparatur (Stoßdämpfer gebrochen)! Einige unternahmen Besichtigungsfahrten in
die nähere Umgebung!
Kurz nach Mittag, wir waren gerade wieder da, fliegbar und alles wird hektisch!
Jetzt aber los. Ging nicht lange und es kam "Wind" auf und Wolkenbruch-Wetter-Wolken
veranlassten uns so schnell wie möglich in die Halle und so viele Flugzeuge wie möglich
verschachteln.
Nicht die Spezialität der Akaflieger, was sicher daran liegt, das jeder (auch ich natürlich)
alles besser weiß, als der Fluglehrer! Man tut ja was man kann.
Aber geschafft und zur Belohnung
abends zum Chinesen - besser Chinesin (die wollen doch hier alle ein bisschen schnacken!!!). Essen
(natürlich mit Stäbchen - ob ich wohl pünktlich Feierabend habe. Aber ihr könnt ja dann schon mal aufräumen!) und Spaß,
ne glatte 1!
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Am nächsten Tag hat sich ein Pilot dann für 2 Tage abgemeldet, was widererwartend
nichts mit der Chinesin zu tun hatte (dabei haben die sich so gut verstanden).
Mittwoch wurden dann etwas probiert und versucht zu fliegen, aber nicht so wild! Also einkaufen für
Abendessen. Oder Kart fahren in Celle! Unser "Jüngster" hat gewonnen, nicht das Rennen, "der Andere ist unfair gefahren"
aber intern, das Akafliegrennen. Dann nach Hause, essen!! Ein geflügeltes Wort wurde "ich esse zu viel,
trinke zu viel Kaffee und mir passt keine Hose mehr". Trotzdem gab es Chili und tollen Nachtisch,
von dem sicher keiner etwas über Sahne hören will! Komischerweise gibt es nur "Einen" der
einfach aufhört zu essen, wenn er satt ist (ich nicht)!
Donnerstag und Freitag war außer Regen,
W-Lan suchen,
"Arbeiten", spazieren gehen, Zelt aufräumen und besichtigen nichts zu tun!
Doch - wir hatten ja den größten Fernseher der Welt (bestimmt 2m Diagonale) - und bekamen eine
"Wii"! Jetzt wurde es besser,
Autorennen, Bowling und Gitarrenlaute erweiterten unsere Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten.
Und natürlich wurde sich schon beim Essen Mittags, Gedanken gemacht, was es denn
abends so gibt - leicht Donnerstag ging es in die Pizzeria und Freitag - leider keinen - Fisch. Dafür
Kartoffeln mit Quark! Danach in die Musikkneipe die nur 2 Tage geöffnet hat (Mittwoch und Freitag).
Abends und nachts kamen dann die anderen Akaflieger die die erste Woche nicht konnten.
Und siehe da, das Wetter am Samstag war gut zum fliegen!
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Los ging es, alles in die Luft was fliegen kann - und endlich hatte auch ich etwas zu tun, außer lesen, relaxen und Hörbuch hören (na ja: essen und trinken) - ich durfte "Rückholen", nicht so weit, wie die Anderen, aber rückholen. Dem Piloten hat es nicht gut gefallen auf einem abgeernteten Gerstenfeld zu stehen (beinahe perfekt), aber mir. War ganz easy, rückwärts mit dem Hänger hin, abrüsten, einpacken und abfahren. Völlig Stressfrei! Eigentlich wollte ich ja abends noch nach Hause (leider), aber nach der Rückholaktion, Grillen, 2-3 Bier und klares Zeug aus einer grünen Flasche, habe ich meinen Schlafsack wieder ausgerollt und bin Sonntag nach dem Frühstück gefahren. Ich hoffe ihr hattet noch viel Spaß....
Danke, bis zum nächsten Jahr.....
