Irgendwann im Herbst nach den Deutschen Segelflugmeisterschaften 2005 hatte ich genug von
den Schmerzen an der Innenseite meines
linken Beines. Ich hatte dort mal einen entzündeten Sehnenansatz im Adduktorenbereich
(Adduktoren-Tendopathie) und vermutete, dass die Entzündung wieder da war. Da ich aber ständig
bei meinem Doc (ein guter Freund von mir), wegen Blutdruck Kontrolle in Behandlung war, erzählte
ich ihm mal von meinen Schmerzen, die sich mit Ruhe und "Dolobene Gel" (mein Hausmittel)
nicht mildern ließen!
Im nachhinein "wie auch"!
Nach kurzer Untersuchung (ich habe seine Hand schon zur "Moppe" ausholen sehen), machte er mir
brutal klar, das ich die Hüfte eines "alten Mannes" hatte. Völlig unbeweglich - sag mal
merkst du das nicht selber. Sicher hatte ich schon bemerkt, dass ich mit den Händen den Boden
nicht mehr berühren konnte und nur unter Mühe mein Bein mit Lotion einkremen - Sehnenentzündung halt!
10 min später war ich unterwegs zum Röntgen. Erste Diagnose des Radiologen "Hüftgelenks-Arthrose"
links fortgeschritten, 2 mm Spalt - rechts beginnend, 3 mm Spalt! Sch.... war mein erster Gedanke!
Wieder bei meinem Doc - ja sagt der, mach dich mal damit vertraut das "Beide" in der nächsten Zeit
(mein Gehirn denkt 5 - 1o Jahre) durch
Hüftgelenksendoprothesen ersetzt werden müssen. "Geht gar nicht", ich war
noch nie im Krankenhaus und dann so etwas. Aber so schnell schießen die Preußen nicht. Erst einmal
Schmerztabletten (Diclo 75) nur am Tage und Physiotherapie. Die auf jeden Fall Erleichterung brachte.
Gleichzeitig ließ ich mein Krafttraining sein und die Cardiogeräte wurden mein zu Hause (Horror, ich ohne Eisen).
So kam ich ganz gut über den Winter! Ab März konnte ich nicht mehr Schmerzfrei schlafen (beim Umdrehen war ich wach).
Da ich die Tabletten "super" vertragen habe und außer dunklerem Stuhl (kein Blut) nichts mit dem
Magen bekommen habe, nahm ich dann nachts auch eine.
Mit dem Krankheitsfortschritt einher kommen die Sachen, die sich ein nicht Kranker nicht
vorstellen kann. Man kann sich den Fuß nicht mehr waschen und pflegen, sich nicht bücken um etwas aufzuheben,
Strümpfe anziehen wird zur Tortour. Durch die Reha Informationen hatte ich schon Gummischnürbänder
in allen Schuhen.
Den Ausschlag mal einen Orthopäden aufzusuchen gab dann aber ein Erlebnis in der Praxis meines Doc´s.
Ein älterer Herr kam weinend aus einem Behandlungszimmer und stammelte was von 10 verschenkten Jahren,
die er mit der kranken Hüfte gelebt hätte. Jetzt, nach der OP ginge es ihm wieder gut.
Da hatte
ich keinen Bock drauf!!
Also einen Termin holen, weil es wahrscheinlich im Krankenhaus Wartezeiten gibt (geschätzte Zeit 6 - 10 Monate).
Der Orthopäde war Spitze - er versuchte mich zu beeinflussen das eine OP besser wäre und wenn
ich denn wollte, er mich ins HEH einweisen würde.
Ja!! Ich wollte. Mein 2 mm Spalt war nach 10 Monaten verbraucht
und eine schwere Entzündung im Gelenk dazugekommen.
Mit der Überweisung in der Hand ins HEH, 1500 Meter fahren und ins Wartezimmer. Proppen voll - alles Hüften!
Ich dachte, die machen schon Untersuchungen - weit gefehlt, nur Verwaltungskram. Aber Glück gehabt,
die richtige Krankenkasse (TK). Mit einigen Krankenkassen hat das HEH Verträge für eine
"Integrierte Versorgung" abgeschlossen. Wartezeit nach der Voruntersuchung 6 Wochen, maximal! Der
Termin für die Voruntersuchung war schon 14 Tage später. Wieder wollte der Arzt mich zur OP überreden. War schnell abgesprochen.
2 Räume weiter OP-Termin holen.
Wollen sie "Eigenblut" spenden. Gute Idee, verzögert den Termin um 1 Woche.
Kein Thema. 14 Tage vor OP-Termin war die Eigenblutspende (2 insgesamt). Man muss sich hinterher abholen lassen,
weil man nach der Spende nicht Autofahren sollte. Hatte ich nicht mehr dran gedacht und musste ein
bisschen schwindeln.
Oh, oh, mit den Beinmuskeln, ich weiß nicht, ob sie ein Arzt operieren wird, war das Erste was
der Arzt bei der Voruntersuchung am Mittwoch sagte. Freitag war der OP-Termin. "Panik"! Ne, das
wird am Oberarzt hängen bleiben. Mir egal! Freitag morgen um 7:00 sollte ich mich auf Station 5
nüchtern einfinden! Super, mein größtes Problem ist eh die "Pfanne"!
Pünktlich und hungrig (hatte den Tag
vorher auch nichts gegessen) war ich da, bekam ein eigenes 3 Mann-Zimmer. Top modern mit Bad und
Flachbildschirmen und elektrischen Betten. Nachdem ich mich eingerichtet hatte war auch schon ein
Pfleger da, der mich vorbereitete und die "Scheißegal" Pille gab.
Wir müssen uns beeilen, sie sind der Erste
und wenn wir nicht pünktlich sind gibt es "Mecker". Wir haben es geschafft und als ich
in den sterilen Bereich transportiert war (interessante Technik), blickte ich in 2 grün Gekleidete,
wunderschöne, schwarze Augen welche mich in der OP-Raum schoben! Den Arzt, der da wartete (Anästhesist),
kannte ich schon. Wie geht es ihnen - vermasselt - die schwarzen Augen sagten: sie hätten sagen müssen
- bei der Betreuung geht es mir sehr gut - dafür sprach der Arzt dann: sie sind doch der, der
unbedingt den "Katheder" haben wollte - ich höre mich noch - nein - sagen, verarscht!
Ich wachte
wieder auf als mir etwas sehr weh tat, zu früh, wie sich herausstellte. Wir, mein Bett mit 2
schiebenden Krankenschwestern, standen im Stau,
der sich vor dem Aufzug gebildet hat. Eigentlich mussten wir nur quer über den Gang, wenn nicht da ein
Bett im Weg gestanden hätte. Meine "Geräusche" machten den Weg sehr schnell frei. Als ich wieder
aufwachte, drückte mir eine Schwester gerade einen großen Knopf in die Hand, auf den ich drücken sollte -
nicht kaputt machen, lieber noch ein paar mal nur ganz leicht - begriffen und weg waren die Schmerzen.
Übrigens für immer!!!!!
Am nächsten Morgen, ich hatte gefrühstückt und durfte trinken, stand eine junge Frau
in Weiß an meinem Bett und sagte: die Schwestern sind der Meinung, sie sind der Fitteste hier und dann
fange ich mal mit ihnen an. Womit? Na, sie stehen jetzt mal auf und stellen sich in dieses
Gestell. Ha, ha, ha! Können sie nicht auf einem Bein stehen? - Ich nehme ihr opperiertes Bein
und dann drehen sie sich mal um 90°. Geht doch - jetzt stellen sie sich mal auf ihr
rechtes Bein und siehe da ich stand!
20 min später wurde ich von Schwestern meiner Station abgeholt.
Im Laufe des Nachmittages kam dann ein Arzt vorbei um sich zu erkundigen wie es mir geht
und sich die Wunde anzusehen. Können sie Husten? - Hust, hust, und schon war ich die Schläuche
los die in meinem Bein gesteckt hatten. Sauber verbunden durfte ich mit einem Kunststoffrollstuhl
(kann man auch drin Duschen), auf das WC - keine "Pfanne" - ein Alptraum verschwindet!......
Der Aufenthalt im HEH war Klasse, Essen ein Traum, Frühstück und Abendessen im Fernbuffet - morgens bestellen,
abends essen - wenn man das vom Vortag nicht abbestellt hat, gab es das auch noch! Lernt man aber schnell.
2 Tage nach der OP war ich mit Gehilfen im Haus unterwegs - den Weg bis zum Schwesternbereich
schaffe ich locker - völlig fertig, zurück und ab aufs Bett! In 2 Stunden noch einmal
und siehe da, es geht. Ab und zu auf die Waage, das Bein darf nur mit 20 kg belastet werden,
bis die Prothese eingewachsen ist (Zementfrei). So vergehen die nächsten 8 Tage (10 insgesamt).
Reha, Lymphdrainage, spazieren gehen...
Nach 10 Tagen geht es in die Reha nach Bad Harzburg!
Automatisch nach 10 Tagen ging es in die Reha nach Bad Harzburg. Der Ort mag nach Weihnachten
sicher sehr belebt sein - zu dem Zeitpunkt wollte ich ja schon zu Hause sein - aber Ende Nov.
Anfang Dez. ist da der "Hund" begraben. Alle ansprechenden Lokalitäten machen erst am 20.12. auf.
Also geht man spazieren oder bleibt im Hause.
Wobei sich das Gebäude der Herzog-Julius-Klinik
super für eine gute Reha eignet (ist ja auch extra dafür gebaut). Alles im Haus, das wie ein Hotel
aufgebaut ist. Einzellzimmer, wer möchte bekommt für mitreisende Partner ein weiteres Bett
hineingestellt oder bewohnt gleich ein Doppelzimmer (für kleines Geld).
Im Erdgeschoss, gleich die Rezeption, hier erfährt man alles was man wissen muss und bekommt
Antworten wenn man Fragen hat. Allerdings nur was den Ablauf des Hauses betrifft. Um die Ecke hat man sein
"Postfach" wo man einmal am Tag reinschauen sollte, weil da alles drin ist was einen betrifft.
Außer Terminen, Reha - Plänen, oder Änderungen auch Post, wenn einer schreibt und die
Zeitung, wenn nachgeschickt! Dann ist da noch das "Haupt-Schwesternzimmer" mit Notfallzimmer.
Die Oberärzte und der Chefarzt sind hier. Auf jeder Etage befindet sich tagsüber ein Arzt und ein immer
besetztes Schwesternzimmer. Die waren in der 3 ten Woche sehr besucht, "Magen-Darm-Virus", ich auch!
Dann gibt es noch
die große Lobby und Aufenthaltsraum, die Verwaltung und der Saal wo einmal in der Woche
eine "Combo" spielt, die sehr gut besucht war. Da ich nicht (oder noch nicht) textsicher bin, habe
ich mich da rausgehalten. Und dann noch - ganz wichtig - der Saal wo man das Essen bekam.
Am ersten Tag bekam ich noch alles, aber nach der Eingangsuntersuchung, und einem Besuch bei der "Diätassistentin"
- sehr nett, wir haben noch mit anderen dann mal gekocht - hatte ich einen komischen
Schriftzug, rot unterstrichen, auf meinem pers. Schild am Essensplatz, der "Reduktion" hieß, was soviel
bedeutet, dass bei meinem Gedeck schon mal der Suppen- und Nachtischlöffel abhanden gekommen war
und auch nie wieder aufgetaucht sind. Außer meine Nachbarin hat mir ihren gegeben wenn es Eis gab,
was sie nie mochte! Außerdem durfte ich das leckere Mittagessen der "roten" Karte nicht mehr aussuchen.
Bin ich aber mit klar gekommen. Habe mir dann manchmal am Kiosk noch ein "Mars" geholt.
Die Anwendungen, Fitnessraum, Sauna, Solarium und auch das Solebad waren im Keller. Ganz egal was
man bekam, immer nur in den Keller. Da ich Treppe gehen konnte, zu Fuß, weil an den beiden Aufzügen war immer Stau.
Fitness durfte ich jeden Tag und so lange ich wollte (mit Trainingsplan und Einweisung) machen. So vergingen die
Tage und es war Sonntag - alle in die Stadt - an jeder Ecke traf man die gleichen Menschen wie in
der Klinik. Als wenn es da keine "Einheimischen" gibt. Aber was soll man Sonntag auch sonst machen.
Lesen kann man schon den ganzen Tag zwischen den Anwendungen, wenn man wie ich, keine Lust hat
sich Gesprächen über Hüften, Kniegelenke und Schultern anzuhören oder gar daran zu beteiligen!
Ein wenig Abwechselung gab es dann aber doch. Genau unter meinem Fenster in 50 Meter Entfernung eröffnete
eine Eisbahn und der "Weihnachtsmarkt" (nichts für einen Braunschweiger) begann. Der ganze WM ist so
groß wie der Platz vor der Feuerzangenbowle.
Wenn gar nichts mehr ging, hatte ich Glück
und bekam Besuch von guten Freunden, mit denen man dann etwas anderes machen und noch wichtiger "reden" konnte. Danke an alle!!!
So vergingen die 3 Wochen dann doch ziemlich schnell und die Taxe brachte mich, der jetzt schon sehr
gut alleine klar kam, nach Hause. Gehilfen "musste" ich nur draußen mithaben, was sich als großer Vorteil auf dem
Braunschweiger WM herausstellte. Braunschweiger nehmen Rücksicht auf Behinderte!!!
Da es mir immer besser ging, auch wegen der "nach Reha" ambulant und meinem Fitnesstraining jeden Tag,
bin ich, da es mir zu Hause auch zu langweilig wurde, nach insgesamt 9 Wochen wieder arbeiten gegangen.
Gott sei Dank!
Tja was soll ich schreiben - oder wie fange ich an?
Egal, ich schreibe mal darauf los! - Im Mai 2009 meldete sich von einem
Tag auf den Anderen meine rechte "Hüfte"! Sehr brutal mit irren Schmerzen
auch im Rücken und im Bein lang.
Erster Gedanke von mir und meinem Doc - jetzt geht es los. Dann aber
waren die Schmerzen im unteren Rücken die, die überwiegten und mich
mal in die Röhre schickten um einen Bandscheibenvorfall auszuschließen.
Dabei kam herraus das ich einen schwimmenden Wirbel habe der, je nach
Stellung, auch die Schmerzen verursachen konnte. Entscheident für einen
Besuch beim Orthopäden war aber meine Unbeweglichkeit in der Hüfte!
Die Röntgenaufnahmen waren aber gar nicht so schlecht (2mm Spalt sehr
gleichmäßig). Trotzdem, auch um sicher zu gehen, wurde ich ins HEH
überwiesen damit sich die operierenden Orthopäden das mal ansehen.
Nachdem sich 2 Ärzte die Röntgenbilder angesehen hatten und mehrere
Knochenzysten entdeckt hatten (Typisch für Arthrose) bekam ich für
November einen OP-Termin! Super Schmerzen weg und angekündigt war es
ja schon länger.
Dann der Shock - 3 Tage vor der OP beim Arzt für die stationäre
Aufnahme - Ich denke ich nehme sie von OP-Plan. Ihre Hüfte hat zwar
Arthrose aber der Spalt ist einfach noch zu groß und ihre Unbeweglichkeit
kann auch Muskulär sein. Also Spritze in die Muskulatur und nach 3 Min
war ich locker, dann noch einmal zu Röntgen und ich war vom OP-Plan
runter. Was ist mit den Schmerzen???? Also bekam ich statt der OP einen
Termin an dem mir eine Kombination aus schmerz- und entzündungshemmendes
Medikanment infiltriert werden sollte. Panik in meinen Augen!!!
3 Tage Später lag ich dann auf einem OP-Tisch und mir wurde mit einer
sehr langen Nadel ein Medikament in den den Spalt der Hüfte gespritzt.
1 Min später waren alle Schmerzen weg und mein Bein beweglich wie seit
Jahren nicht mehr. - Das war ja das Ziel!!
Ein halbes Jahr, bis weit in den Mai hinein ging alles gut. Aber im
Urlaub dann waren die Schmerzen wieder da. Man gut das ich vorsichtshalber
genug "Diclos" mit in den Urlaub genommen hatte, um die Schmerzen zu
bekämpfen. Trotz der Tabletten war der Rückflug bescheiden. Ich musste
dauern im Flugzeug aufstehen und die Beine mal strecken. Die Flugbegleiter
waren aber super drauf und ich durfte mich dann immer für ein paar
Minuten bei Ihnen aufhalten. So habe ich den Flug gut überstanden.
Im Zug dann konnte ich die Beine ausstrecken und da ging es dann
einfacher.
Ein paar Tage später war ich dann wieder im Krankenhaus (vom Orthopäden
überwiesen)! Ich dachte, ich bekomme noch mal eine Spritze aber die
haben mich wieder nach Hause geschickt - da macht ihr niedergelassener
Arzt. Also wieder zum Orthopäden - also was meine Kollegen im HEH mit
ihnen machen kann ich nicht nachvollziehen. Ihre Hüfte ist "Stocksteif".
Ich gebe ihnen eine Spritze aber die hält höchstens 2 Tage an. Stimmt!!!
Bis September habe ich es dann ausgehalten, aber dann kam ich nicht
mehr klar!
Also wieder ins HEH - dieses Mal ging alles ganz schnell - der 2mm Spalt
war weg und Knochen auf Knochen bildeten das Gelenk! Nachdem ich auch
Eigenblut spenden wollte, hatte ich mich schon auf einen längere (14 -
20 Wochen) Wartezeit eingestellt. Aber ich hatte einen Termin für den
02.11.2010. Meine Freude darüber kann ich auch jetzt, kaum ausdrücken!!!
Ja und dann war morgens um 10:30 alles vorbei - keine Schmerzen mehr!!! Nach 14 Tagen kam ich dann zur Reha - nicht nach Bad Harzburg. Die Julius-Kliniken werden nicht mehr vom Rententräger Bund beschickt (warum weiß ich nicht) und so kam ich, auch weil ich ich kurzfristig einen Platz brauchte, nach Bad Salzdetfurth in die "Salzeklinik 2"!
"Bad Salzdetfurth" diesen Namen muß man sich mal auf der Zunge zergehen
lassen. Bis vor 4 Wochen hatte ich keinen Plan wo das wohl liegen
könnte. Immerhin hatte ich den Namen schon eimal gehört!
In der Salzeklinik 2 sollte für 3 Wochen meine Reha stattfinden!!
Gleich vorweg - die Reha mit ihren Anwendungen und Mitarbeitern war
vom "Feinsten" dagegen waren die Maßnahmen in Bad Harzburg ein Witz!!
Das Essen super, alle gaben sich große Mühe. Aber das Ganze war eine
Mischung aus Krankenhaus und Jugendherberge und dann auch noch an
einem steilen Berg. Ich kann mir für den Bau 1986 dorthin nur vorstellen,
das man von den an Stüzen gehenden Patienten nicht wollte, dass sie
einen der 5 Bewohner des Ortes kennenlernen könnten! Von den Umbaumaßnahmen,
der defekten Heizung und vom kalten Wasser in der Warmwasserleitung
will ich weiter mal nichts schreiben!! Dazu hatte es dort
10 cm Schnee, was das Verlassen des Hauses obendrein schon fast
unmöglich gemacht hat! Glück hatten die, die am Rücken oder der Schulter
ihre Probleme hatten.
Aber auch die 3 Wochen habe ich dank vieler
Besuche von Freunden gut überstanden und bin froh wieder zu Hause
sein zu können!!!
Ich hoffe das es nie wieder vorkommt das ich ein Krankenhaus (Ausnahme als Besuchen) wieder von Innen sehen muss oder je wieder Rehamaßnahmen über mich ergehen lassen soll.
Jetzt noch 18 mal Krankengynastik und dann sollte es das gewesen sein!!!!