Pilion | Der Weg dort hin... | Wohnen und Relaxen | Fahrt mit der Kleinbahn | Urlaub |
Das Haus - von der Eingangsseite aus. - Hier wohnen unsere Freunde - |
Die beiden Appartements und die Terrasse liegen auf der Rückseite des Hauses auf Niveau der ersten Etage. - Oben links - |
Hier sind noch einige schöne Bilder und Ansichten des Hauses und der
Umgebung! Das Grundstück ist ca. 35 000 Quadratmeter groß und
verfügt über eine eigene Quelle. Dadurch gibt es in normalen Jahren,
also im Winter - Regen (Schnee) und im Sommer nicht über 40°, kein
Trinkwasserproblem! Das Wasser wird mit einer Pumpe in eine große
schwarzen Kunststofftonne, welche sich auf einer Anhöhe befindet,
gepumpt und fließt dann von oben "warm" ins Haus!
Da es außerhalb großer Ortschaften auch keine Kanalisation gibt,
gräbt man ein großes, ca. 3 Meter tiefes Loch, legt Betonringe von
2 - 3 Metern Durchmesser übereinander darein und macht eine Betonplatte
drauf. Wenn es nach 20 Jahren voll ist, das Flüssige kann ja weg und wir
durch die Erde gereinigt, gräbt man ein neues!
Der Backofen ist (leider) nicht mehr in Betrieb, aber nachdem es in der Umgebung ein großes Feuer gab, welches bis nahe (10 m) an das Haus gekommen ist, wird er aus Sicherheitsgründen nicht mehr angeheizt!
Ansichten vom Haus 2003... | Zufahrt... | artig... |
Auf dem Fischmarkt... | lecker Scampis |
Impressionen... | Am Morgen... |
Wir waren ja während der Osterfeiertage hier und da gibt es auch ein
großes Fest! Die Nachbarn mit denen die beiden zu tun haben und mit
denen gefeiert wird, kommen dieses mal hier her. Wie auch in Deutschland werde
solche großen Feste jedes Jahr bei Anderen gefeiert.
Da wir da waren, haben wir bei den Vorbereitungen natürlich geholfen.
Vom Grill umbauen und Aufbauen der Tische und Bänke, Kuchen backen und
"Grünzeug" putzen und schneiden musste viel erledigt werden.
Das war schnell vorbereitet - wir draußen und Köchinnen drinnen. |
Nachdem das Schwein (kein Lamm) zubereitet und auf dem Spieß war, wurde
die große Wanne mit riesigen Holzkohlestücken gefüllt und
angeheizt. Schwein deshalb (Ostern sehr schwer zu bekommen) weil es überall
wo man hinkommt nur Lämmer gibt, ob Ziege oder Schaf weiß keiner,
wollten unsere Freunde mal wieder Spanferkel! Nicht gekocht und gebacken -
gegrillt - Welten besser!!
Nach und nach trudelten die Gäste ein, die sich beim Drehen des
Spießes abwechselten. Es gab dafür einen kleinen Getriebe-Motor,
der aber, weil zu heiß und das Schwein zu schwer gekündigt hatte -
deshalb drehen von Hand!
Antipasti und Kuchen... | Deutsche Gäste... |
Natürlich kann man im Pilion auch nur in der Sonne liegen - am
Strand von Potistika oder Paltsi an der Ägäis - wo an Ostern
(März - April) nichts los ist und man den Strand für sich
alleine hat. Außer an den Wochenenden, dann sind die jungen
Griechen da und feiern am Strand Partys!
Wie man sehen kann, war sogar baden möglich. Die Ägäis hatte
19° (brrrrrrr) aber auch ich war ein Held! :-)
Auf der anderen Seite vom Pilion dem Pagasitischen Golf ist es um
diese Zeit schon wärmer und so haben in Horton, Milina oder in
Kalamos auch schon einige Touris und Einheimische
gebadet oder nur am Strand in der Sonne gelegen!
Unser Lieblingsstrand - Potistika |
Noch nicht überlaufen - der Strand Paltsi | Platanias - Richtung Süden - Mikro... |
Und nach dem Schwimmen entspannt in einer Taverne (sorry, das Casablanca ist ein Bistro) sitzen und das Leben genießen! |
Man findet sie im Pilion noch überall die "Tavernen". Man muss nur schauen meisten auf den große Dorfplätzen - Platia - oder abends 22:00 / 23:00 wo die griechischen Familien essen. Mal von der Hauptstrasse ab in die Seitengassen gehen, weg von der Promenade!
Platias auf denen wir gerne sind... | ||||||
Noch ein Wort zu den Tavernen - die Zeiten wo man in die Küche gehen
konnte, um sich das Essen auszusuchen, sind auch in den Dörfern vorbei.
Da gibt es auch TV und die Kiddys hören griechischen Hip Hop!
Aber das Essen und die Art und Weise wie es auf den Tisch kommt und
man, wenn man es denn bestellen kann, einen großen Tisch voller
vieler kleiner Gerichte hat und jeder sich auf seinen kleinen Teller
nimmt, was er möchte, sind auch heute noch nicht vorbei. Vorher
kleine Flaschen Ouzo oder Raki, je nach Gegend, eine große
Karaffe Wasser, Wein in Karaffen und hinterher die Flasche Tsipoura auf
den Tisch, Gläser für jeden und man kann trinken soviel man
will (in Deutschland vom Verständnis der Menschen her, nicht
möglich) gehören auch heute noch in den "Tavernen" dazu.
Das gehört zu den Sachen die ich an Griechenland und den Griechen so
liebe - Leben - !!