Akrotiri - Stavros....    

Die Klöster und Strände der Halbinsel...






Die Halbinsel Akrotiri

Die Küste um die Halbinsel Akrotiri wird von Klippen mit schönen Sandbuchten und langen Sandstränden beherrscht.



Wenn Ihr jetzt weiterlest, werdet Ihr gleich merken, dass ich die Klöster auf Kreta sehr mag. 


Geht gleich mit einem meiner Lieblinge los:
Moni Agia Triada


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In der Kirche Im Museum
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Das Kloster Agia Triada (auch Agios Triados Tsangarolon) wurde 1631 am südlichen Rand des nordöstlichen Gebirgszuges von Akrotiri erbaut. Es ist eine der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte Gründung zweier venezianischer Mönche, die der orthodoxen Kirche beigetreten waren, den Brüdern Giancarolo (Zangarola). Sie renovierten ein älteres Kloster, das ihnen von einer Familie Mourtari geschenkt worden war. Die in Oliven- und Orangenhaine eingebetteten Gebäude sind in venezianischem Renaissance-Stil errichtet. Sie wurden im Jahre 1830 wieder aufgebaut, nachdem das Kloster 1821 durch die herrschenden Türken niedergebrannt wurde. Im Jahre 1864 wurde der Glockenturm dazugebaut.
Am Eingang der Kirche liest man zwei Inschriften: eine in Lateinisch und eine in Griechisch bezüglich der Herkunft der Erbauer. Im neunzehnten Jahrhundert war das Kloster eine bedeutende Theologenschule.
Moni Agia Triada untersteht direkt dem Patriarchat von Konstantinopel.


 
Moni Gouverneto

Das Kloster Der Klosterhof
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Die Marienkirche Der Klosterhof
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Moni Gouverneto - nördlich von Agia Triada in den Bergen - ist von dort über einen 440 Meter hohen Pass durch eine kleine Schlucht zu erreichen. Das ebenfalls dem Patriarchen von Konstantinopel unterstehende Marienkloster Gouverneto wirkt festungsähnlich. Das Gebäude ist rund um einen zentralen Innenhof gebaut. Hier steht eine der Heiligen Jungfrau Maria geweihte Renaissance-Kirche in venezianischem Stil. Das 1548 gegründete Kloster wurde mehrfach nach Bränden neu errichtet, so auch nach der Revolte von 1821, bei der die meisten Mönche umkamen. Es beherbergt eine Bibliothek und eine Sammlung sakraler byzantinischer Gegenstände.

Der Weg zu Höhle Die Bärenhöhle Der Weg zum Kloster
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Ein mit Natursteinen gepflasterter Weg führt vom Moni Gouverneto an der "Bärenhöhle" vorbei hinunter in eine sich zum Meer öffnende Schlucht bis zum Moni Katholiko, ein heute verlassenes Kloster, das vermutlich schon im 5. oder 6. Jahrhundert gegründet wurde. Die Klosterkirche reicht weit in eine natürliche Höhle in die Felswand hinein. Die äußere Klosteranlage ist heute unter anderem von Olivenbäumen überwachsen. Ein sehr großes Exemplar wurzelt in einem zweistöckigen Gebäude und ragt hoch durch das Dach. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert wegen mehrmaliger arabischer Piratenüberfälle (Sarazenen) zugunsten von Moni Gouverneto aufgegeben. Eine architektonische Besonderheit des Klosters ist die ca. 30 Meter lange und 12 Meter breite Bogenbrücke, die die Schlucht überbrückt in dessen Senke das Kloster gebaut ist. Die aus behauenem Sandstein und Naturstein errichtete Brücke ist wie auch die anderen Klostergebäude außergewöhnlich gut erhalten.
In der Nähe von Katholiko gibt es zahlreiche Höhlen in den Felswänden, in denen einst Eremiten lebten. Unter anderen direkt neben dem Kloster, die Höhle des Heiligen Johannes von Gouverneto (Johannes der Fremde), der um das Jahr 1100 gewirkt haben soll. Die 150 Meter lange Höhle ist zu 40 Metern begehbar.

 
Moni Katholiko...

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Die Klosterkirche Wohnhöhlen
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Die Schlucht, die von der Klosterbrücke überspannt wird, ist begehbar und endet an der sogenannten "Seeräuberbucht" im Meer. Hier befinden sich auch die Reste der Steinbrüche, in denen einst der leichte, poröse Sandstein ("Aeolos") abgebaut wurde, der in den oberhalb der Schlucht liegenden Klöstern verbaut wurde.

 
Der Weg durch die Schlucht zur Seeräuberbucht...
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Die Seeräuberbucht...
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Genug der Klöster auf Akrotiri - am Strand liegen und baden kann man hier auch. In schönen kleinen Buchten teilweise ohne viele Touristen - weil nur schwer oder mit Glück zu finden. An den Wochenenden von der Bevölkerung stark besucht. Wem allerdings kreischende Kinder und lautstarke Familienverbände keine Probleme bereiten, sollte sich mal am Wochenende auf den Weg nach "Marathi" machen. In den großen Tavernen, wo man sich in der Woche total verloren vorkommt - wo setze ich mich nur hin - gibt es super leckeres griechisches Essen. Alles aus dem Meer und vom Acker - was Kreta so hergibt!


Strände auf Akrotiri

Im Westen - Kalathas...
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Im Südosten - Marathi - mein Lieblingsstrand
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Und ganz im Nordwesten - Stavros...
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Gut 16 km nordöstlich von Chania liegt die ländliche Ortschaft Stavros. Dieser Teil Kretas ist aus dem Film Alexis Sorbas sicher vielen bekannt. Unter anderem wurde hier die bekannte Tanzszene des Filmes "Alexis Zorbas" gedreht. Mit Anthony Quinn in der Hauptrolle.

Der Ort an sich ist sehr klein und man nimmt ihn kaum wahr. Durch die flachen und geschützten Sandstrände ist er aber für Kinder sehr gut geeignet.