Der Englische Museumsdirektor (bekennender Archäologe) Sir Arthur John Evans
grub (1900 - 1935) "Knossos" aus - für die Wissenschaft eine Katastrophe!
Für uns Laienbesucher - schön, weil wir etwas zu sehen bekommen. Auch wenn es
den Vorstellungen von Evans entspricht und nicht dem der Wissenschaft. Es gibt
etwas zu sehen, ausser "Steine"!
Oder wie Menschen für die Freiheit und den Glauben lieber starben, als von den
Türken gefoltert und ermordet zu werden...
Dieses Jahr (2010) konnte ich das wohl berühmteste Kloster Kretas besuchen.
Hier starben für die Freiheit und den Glauben 950 Menschen. Darunter 45 Mönche
und 700 Frauen und Kinder!
Im Mai 2006 unternahm ich einen Ausflug nach Santorini, die Vulkaninsel, die man nach meiner Meinung auch einmal im Leben gesehen haben sollte! Ich fuhr damals mit einem ehemaligen Kreuzfahrtschiff von Retymnon.
Die Halbinsel Akrotiri liegt vor der Nordküste Westkretas. Die in nordöstlicher
Richtung tropfenförmig ins kretische Meer herausragende Halbinsel ist im
Südwesten mit Kreta durch eine weite Landbrücke verbunden.
Trotz berühmter Klöster wie Agia Triada oder Gouverneto , dem Sorbas-Drehort
Stavros oder dem nahen Flughafen von Chania finden sich auf der
Akrotiri-Halbinsel immer noch Fleckchen, an denen der Tourismus (noch) nicht
die zentrale Rolle spielt.
Ein Teil der Südküste der Präfektur Chania
Paleochora - Agia Roumeli - Sougia - die Samaria-Schlucht - der Fussweg nach
Loutro - Loutro und Chora Sfakion...
Das ausgedehnte Ruinenfeld von Aptera ist auf einem Plateau in einer Höhe von
150 m beim Dorf Megala Chorafia südlich der Soudabucht in Westkreta gelegen,
13 km östlich von Chania.
Und danach zum entspannen gleich noch zum Lake Kournas, dem einzigen natürlichen
Süsswassersee Kretas!
Frangokastello, das venezianische Kastell, welches ein völlig anderes Aussehen
als alle Anderen auf Kreta hat, ist mit der Lage und dem schönen Stand sicher
immer einen Ausflug wert. Selbst wenn es bis heute nur aus den aüßeren
Festungsmauern besteht!
Moni Preveli gehört schon nicht mehr zur Präfektur Chania, weil es aber
natürlich ein altes Kloster mit Geschichte ist und der zum Kloster gehörende
kleine "Fluss" Megalou Potamou eine schöne, leider inzwischen total überlaufende,
Mündung hat, schreibe ich natürlich auch hierüber. Am Besten man fährt dort im
Mai - Juni hin (oder Oktober natürlich) denn da ist noch nicht viel los. Es
gibt noch keine Liegen, und die Taverne hat noch zu. Dafür muss man die Gegend
und den Strand nicht mit so vielen Menschen, die in großen Ausflugsbooten
kommen, teilen!
Mein Ausflug nach Gramvousa und Balos war, wie auch Santorini. ein von meiner Reiseleitung angebotener Ausflug! Ich wollte einfach nicht das Auto in Kissamos einen Tag stehen haben (was im Endeffekt ja auch teurer ist) und mit dem Bus nach Kissamos - dazu hatte ich absolut keine Lust!!
Im Jahre 2009 hatte ich das große Glück einen Rundflug über Westkreta geschenkt
zu bekommen. Der Flug ging von Akrotiri in Richtung der Halbinsel Gramvousa.
Diese dann etwas entlang und über der Nordspitze ganz die Westküste hinunter
bis mitte Kreta.
Dann die Insel einmal Mittig in Richtung Osten bis zu den "Weißen Bergen" und
wieder zurück nach Akrotiri und dem Airport Chania! Wo ich mir noch einmal dann
in Ruhe die Gebäude der Natoairbase anschauen konnte!