Kreta | Gramvousa und Balos | Ausflüge | Urlaub |
Pünklich um 9:00 wurde ich von meinem Hotel mit dem Bus bgeholt.
Wir fuhren von Agia Marina über Platianas, Marleme, Kolimbari nach Kissamos.
Während der Busfahrt wurde und der Ablauf des Ausfluges geschildert und das
wir die Bons, die verteilt wurden, für die Rückfahrt und das Mittagessen
benötigen.
In Kissamos gingen wir auf ein Ausflugsschiff, welches sicher ein paar Hundert
Menschen faßt. Wir waren nicht so viele und andere Reiseveranstalter, auch mit
Gästen aus dem Santa Maria fuhren mit dem Schwesterschiff.
Gegen 10:30 ging es los, wir zuerst und das andere Schiff folgte uns eine halbe Stunde später.
Wir fuhren die Halbinsel Gramvousa entlang und unterwegs wurden uns die Gesteinsformationen erklärt und das in den letzten 2000 Jahren die Halbinsel 7 m aus dem Meer hochgekommen ist. Das kann man schön an der Gesteinskante sehen. Wie alt sind wohl die Höhlen oberhalb der Kante?
nach ca. einer Stunde Fahrzeit bogen wir dann langsam links um die Ecke und
fuhren an der Insel Agia Gramvousa vorbei und sahen die Insel mit der
Venezianischen Festung das erste mal.
Ein prima Piratenversteck (erst später) man hat die ganze Westküste im Auge.
Die Insel sieht in dieser Ansicht nur länglich aus - sie ist rund, eher dreieckig! an der Westlichen Ecke auf der höchsten Stelle ist die Venetianische Festung gebaut worden!
Die Festung ist dreieckig mit einer Kantenlänge von je ca. 300m. Außer an der Westseite (138 Meter steil ins Meer abfallend) hat sie rundherum eine starke, mehrere Meter in die Felsen hineingebaute dicke Mauer. Die auch noch völlig intakt scheint!
Der Weg zur Festung hinauf besteh zum größten Teil aus Stufen. Sie sind
teilweise sehr hoch, was mich veranlasst hat, die Meisten zu umgehen. Dieses
geht auch sehr gut und ist auch für 5 - 6 jährige Kinder in Badelatschen zu
meistern. Mich wundert immer, wie viele Menschen in solchen Schuhen auf
Ausflugsfahrten unterwegs sind!
Da ich ja einer der Ersten sein wollte -
damit mir niemand ins Motiv läuft - war ich oben ziemlich erschöpft. Ha,
auf der Festung waren dann kaum Menschen zu sehen! Sie ist einfach zu groß.
Aber um den Eingang ohne jemanden abzubilden hat es sich doch gelohnt. War nach mir
kaum noch möglich!
Wer sich Zeit lässt und mit den Anderen in Ruhe geht,
kommt ganz locker nach 138 Höhenmetern oben an!
Den Ausblick den man von Oben hat ist gandios. Ich wundere mich noch Heute wie es möglich war, so hoch, so gewaltige Bauwerke zu errichten. Besonders die Mauern an den steile Felskanten zu Meer. Ich habe mich kaum getraut an der 140 Meter steil ins Meer fallenden Kannte zu stehen, geschweige denn, da begab große Steine aufeinander zu mauern!
Die, die keine Lust hatten sich "Steine" anzusehen, oder schon mal hier waren oder einfach nur nach Balos wollten - was sich, weil der Aufwand für 3 Stunden einfach zu groß ist, nicht wirklich lohnt - sind unten geblieben, haben in der Sonne gelegen und gebadet.
Hier gab es dann auch Essen. An Bord wurden Fleischspieße gegrillt oder man nahm sich wie ich, gefüllte Paprika oder größe Hähnchenschenkel mit Pommes oder, oder... Einen Teller hatte man im Fahrpreis - was auch gereicht hat - man konnte aber essen soviel man bezahlen wollte! Ein halben Liter eiskaltes gezapftes Mythos bkostete 2,50€. Da kann man nicht Meckern!
Blick nach Balos | ||||
Die Überfahrt nach Balos dauert ca. 15 min. Da die Schiffe zu viel Tiefgang haben, können sie nicht bis an Land fahren - einige schwimmen (die hacken sich wohl auch ein Loch ins Eis...), ich warte auf ein Boot, um an Land gebracht zu werden...
Die Teilnehmer, die keine Lust hatten am Strand bei starkem Wind in der Sonne zu liegen,
konnten auch an Bord ihren Spaß haben. Es gab eine Badeplattform mit
Treppe und an jedem Schiff eine Wasserrutsche, die auch von mir genutzt
wurde!
An Land war der Strand schön weiß, aber auch sehr nass und um die trockenen
Abschnitte entwickelte sich ein Wettlauf an dem ich mich nicht beteiligen
wollte. Also schwamm ich etwas in der sehr warmen Lagune und ging nach
ca. 1 Std. wieder an Bord zurück!
Ich war ja auch mehr wegen der Festung hier, denn meinen Lieblingsstrand
habe ich ja an anderer Stelle beschrieben!
Spaß an Bord.. | Wieder zurück | ||||
Nach ca. 3 Std. machten wir uns wieder auf die Rückfahrt. Dieses mal gegen den Wind und schön mit der Sonne im Rücken. Die Wenigen, die Probleme mit dem Schaukel schon auf der Hinfahrt hatten, kamen jetzt voll auf ihre Kosten. Wir waren diesmal das 2te Schiff und man konnte gut beobachten das, als wir um die Spitze in die Bucht fahren wollten, das Erste Schiff immer noch geradeaus fuhr. Es war solch starke Stöhmung in die Bucht, dass wir erst ganz am Ende beidrehen und mit der Ströhmung in die Buch einfahren konnten. Bei der Abendsonne war das ein schöner Abschluss des Tages!