Prassonissi...    

Rundreise durch die Insel Rhodos






Siàna - Thymianhonig ohne Ende...

ach ja und "Souma" im Rest Griechenland "Tsipouro"!

Siàna, am Fuße des Berges Akramitis gelegen, ist bekannt für seinen Souma (Tresterschnaps), seinen Wein, seinen Honig und seinen guten Schafskäse. Wer das griechische Leben, abseits des Touristenrummels liebt, sollte hier mindestens einmal Übernachten. Die einzige Pension befindet sich auf der Platia, über der Taverne Elafos, der Familie Lakis. Hier kann man auch Honig und Souma aus eigener Herstellung, probieren und es wird gut deutsch gesprochen. :-)

Läden mit Honig und Souma - und die Kirche...

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Interessant ist auch die moderne Kirche im Dorf, die dem hl. Panteleimonas geweiht wurde. Die Wandmalereien stammen nicht aus der byzantinischen Zeit sondern wurden in den 70 ziger Jahren bei der Restaurierung der Kirche, hinzugefügt.


Monolithos mit der Festung...

Etwa 67 km von der Hauptstadt Rhodos entfernt, am 825 m hohen Akramytis-Massiv, liegt das beschauliche Dörfchen Monolithos. monolithos_kirche_im_dorf_klein.jpg, 6,6kB Hier findet man fast nur noch Bauern, alte und verfallene Häuser – eine dörfliche Idylle wie aus dem Bilderbuch. Nur noch etwa 500 meist ältere Menschen leben hier in unverputzten Natursteinhäusern. Hier kann man in kleinen Pensionen noch ruhige Urlaubstage verleben. Lediglich einige Tavernen am Rande der Ortschaft deuten auf den regen Touristenverkehr hin.

Nur 2 km entfernt thront majestätisch das Kastell von Monolithos. Im griechischen bedeutet dies "einzelner Fels". Es ist für Reisende ein toller Anblick, wie die alte Johanniterburg auf einem großen Kalkfelsen in 280 Metern Höhe über die karge Küstenlandschaft wacht. An dieser Bergflanke geht es zum Teil bis zu 200 Meter senkrecht in die Tiefe.
Die byzantinische Festung wurde von den Johannitern im Jahre 1476 errichtet und vom berühmten Pierre d'Abusson in den Jahren 1480 – 1489 restauriert. Wenn man die steilen Treppen hinauf zum Kastell erklommen hat, laden die wuchtigen Mauern, alte Zisternen sowie die Wohngemächer zur Besichtigung ein. Das alte byzantinische Mauerwerk mit seinen roten Ziegeln kann man an vielen Stellen noch erkennen, denn später hatten die Ritter dieses mit einen massiveren Ummantelung verstärkt.

Die Festung...

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Die Anlage stellte einen strategisch wichtigen Punkt dar, konnte man doch das Meer westlich von Rhodos sowie die Durchfahrt zwischen Chalki und Rhodos überwachen. Später diente Monolithos als Kloster. Inmitten der gewaltigen Festungsmauern findet man das kleine Kirchlein Agios Panteleimonas, was mit seiner strahlend weißen Fassade Blicke auf sich zieht.


Bevor es weiter in Richtung "Prassonisi" geht noch mal an den Strand etwas abkühlen.
Etwa 7 km hinter der Festung kommt man auf der Straße in Kap Fourni an. Zwei kaum besuchte schöne Kiesstrände. Hier gibt es weder Pensionen noch Tavernen - also absolute Ruhe!

Die Strände von Kap Fourni - mit Höhlengrab...

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Noch schnell einen Abstecher
zum - Moni Skiadi - dem berühmtesten Kloster auf Rhodos...

moni_skiadi_innen_klein.jpg, 21kB moni_skiadi_klein.jpg, 31kB Das Kloster Moni Skiadi liegt 4 km von Apolakkia entfernt. Die Klosterkirche stammt aus dem Jahr 1861 und liegt auf einem Plateau. Die kleine Kreuzkuppelkirche aus dem 13. Jahrhundert wurde in die neue Klosterkirche einbezogen und ist der Altarraum der neuen Kirche. In der Klosterkirche befindet sich die bedeutendste Ikone der Insel Rhodos, die Marienikone "Panajia Skiadini". Der Legende nach wurde sie vom Evangelisten Lukas persönlich und mit Einverständnis Marias gemalt. Diese Ikone wandert in der Fasten- und Osterzeit in zahlreiche Dörfer auf Rhodos und nach Chalki, wo sie meist einen Tag bleibt. Überwiegend wird die Ikone in Umzügen von Dorf zu Dorf gebracht. Erst am Montag nach Ostermontag kehrt sie dann wieder in die Klosterkirche Moni Skiadi zurück. Da man glaubt das heilige Bild würde Wunder vollbringen, zieht dies das ganze Jahr über auch viele Pilger nach Moni Skiadi.

So nun aber endlich - "Prassonisi"...

Dorado für Windsurfer und Kiter...

Der Südspitze der Insel ist ein kleines menschenleeres Inselchen vorgelagert, das die Rhodier "Grüne Insel" also Prassonisi nennen. Bis vor einigen Jahren kam man nur mit Jeep oder Motorrad hin, aber nachdem die "Straße" jetzt geteert ist erkennt man Prassonisi nicht wieder. Aber auch der Wind, welcher ja auch die Surfer lockt, hat dazu beigetragen, das aus dem 200 m breitem Sandteil zur Insel, jetzt nur noch ein paar Meter geworden sind und ab und zu Prassonisi eine Insel ist. Inzwischen gibt es auch "einige" Tavernen, Pensionen und Hotels wo man auch wohnen kann. Jede Menge Wohnmobile bevölkern den Strand und werden auch geduldet obwohl in Griechenland "wildes" Campen verboten ist.

Prassonisi - Windsurfer, Kiter und einfach nur schön...

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Wieder ein kleines Stück nach Norden und dann rechts ab on die Ostküste!
Ab "Plimmiri" reiht sich Bucht an Bucht und Strand an Strand. Ab Lachania fangen die Hotels an, die sich bis hinauf nach Rhodos ziehen. Zuerst in lockerem Abstand dann ab Lindos aber Hotel an Hotel. Jede 1994 noch "einsame" Bucht ist heute voll mit Hotels. War ein Schock! Gott sei Dank wird das durch die "wildere" Küste und den Kiesstrand auf der Westseite nicht so schnell passieren!

Die Strände aber sind super - gerade um Gennadi herum - schöne, leider durch Touristen oft sehr verschmutzte Sand- Kiesstrände, teilweise mit Dünen und ideal für Kinder.
In seiner Art ist das Dorf Gennadi noch sehr ursprünglich, da es über die Jahrhunderte gewachsen ist und nicht "ausschließlich" für die Bedürfnisse von Touristen umgebaut wurde. Abends ab 18 Uhr ist die Hauptstraße im Dorf für Autos und Motorräder gesperrt. Damit die Touristen in den zahlreichen Tavernen, ungestört den Abend und das Essen und Trinken genießen können! Das Ortsbild hat leider in den letzten Jahren wegen einiger Neubauten gelitten, trotzdem hat das Dorf viel von seinem einstigen Charme behalten. Abends wird hier die Nacht zum Tag. In den zahlreichen Bars, Cafes, Tavernen und Restaurants vermischt sich das dörfliche Leben mit dem der Touristen.

Gennadi - Beach

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Jetzt noch schnell dem Dorf " Asklipio" benannt nach dem antiken Gott der Heilkunst "Äskulap" mit der Marienkirchen einen Besuch abstatten und dann weiter an Lindos vorbei, die Küste hoch!

Hier befand sich einst im immer noch einsam gelegenem Dorf der Tempel von Äskulap. Auf den Grundmauern des Tempels steht seit 700 Jahren eine Marienkirche. Der Reiz der Kreuz-Kirche machen heute die 1932 zum Teil restaurierten Fresken aus.


Die Marienkirche in Asklipio - Fresken im Innern...

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